GETRÄNK DER SIEBEN TAPFEREN® (Kode 811)
Kategorie:
Kräutergetränke
Zusammensetzung:
  • Zhi ban xia (vorbehandelte Pinellia-Knoten)
  • Gan jiang (getrocknete Ingwerwurzel)
  • Huang qin (Baikal-Helmkrautwurzel)
  • Huang lian (Goldfadenwurzelstock)
  • Dang shen (Glockenwindenwurzel)
  • Da zao (Jujubenfrüchte, Dattelfrüchte)
  • Zhi gan cao (in Honig gebratene Ural-Süßholzwurzel)

Wirkung aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin:

  • Harmonisiert den Magen WEI und die Därme CHANG unter Anwesenheit der Kälte HAN und der Hitze RE
  • Scheidet Feuchtigkeit und Hitze SHI/RE vom Magen WEI und Därmen CHANG aus
  • Harmonisiert die übermäßige Schicht SHAO YANG (Gallenblase DAN und drei Feuerstätten SAN JIAO) aufgrund der Mageninsuffizienz WEI XU
  • Zieht die rebellische Energie QI NI aus der Gegenrichtung zurück
  • Löst die in der mittleren Feuerstätte ZHONG JIAO angehäuftenKumulationen auf
  • GU Verdauungssyndrom (chronische Entzündungen, Autoimmunerkrankungen, parasitäre Erkrankungen, Borreliose, Malaria…)

Einwirkung nach der westlichen Medizin:

Verdauungsbeschwerden:

  • Akute und chronische Magen- und Darmentzündungen
  • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
  • Helicobacter pylori im Verdauungstrakt
  • Magenübersäuerung mit Verdauungsstörung
  • Sodbrennen
  • Magen-Reflux
  • Verdauungsbeschwerden, die beim Einnehmen von Antibiotika, Kortikoiden, Analgetika oder sonstigen chemischen Arzneimitteln auftreten
  • Chronische Leberentzündung
  • Hepatitis C
  • Schrumpfleber
  • Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Verdauungsstörungen bei Kindern, Malabsorptionssyndrom
  • Reizdarmsyndrom (RDS)
  • Darmentzündungen (Crohn-Krankheit, ulzeröse Colitis)
  • Zöliakie
  • Allergie auf Eiweiß aus Kuhmilch
  • Histamin-Intoleranz (Intoleranz bestimmter Lebensmittel)
  • Hypoglykämie (niedriger Zuckerspiegel im Blut)
  • Syndrom erhöhter Darmdurchlässigkeit (Leaky Gut Syndrom)
  • Wiederholende Aphten und Fieberbläschen
  • Zahnfleischentzündungen, Paradentose

Sonstige Beschwerden:

  • Chronische Bakterienausscheidung (Staphylococcus aureus, Streptokokken…)
  • Zuckerkrankheit II. Typ
  • Chronisches Ermüdungssyndrom
  • Chronisches Asthma
  • Akne
  • Allergischer Schnupfen
  • Ekzeme
  • Genitale Warzen (Kondylome)
  • Chemotherapie beim Mammatumor
  • Autoimmunerkrankungen (Sklerodermie, Erythematodes)
  • Gynäkologischer Fluor (Kandidosen, usw.)
  • Kiefergelenkschmerzen oder -versteifungen

Beschreibung aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin: das Schlüsselsymptom für die Anwendung dieses Getränks ist ein Gefühl der Blockade im Oberbauch, das sich als Spannung und Dehnung im subkostalen Bereich bis zum Nabel und Unbehagen in diesem Bereich manifestiert, was gewöhnlich durch Unwohlsein, Sodbrennen, sauren Reflux, Aufstoßen, Blähung,  Druck im Oberbauch, usw., begleitet wird. All dies sind die Symptome einer ungenügenden Bewegung der Energie QI. Die Magenbahn WEI und die Milzbahn PI verhalten sich nämlich ähnlich wie eine Sanduhr, die sich selbst (nach dem Prinzip des Perpetuum Mobile) von einer Seite auf die andere umkippt, und zwar auf der Basis eines genau ausgewogenen Mechanismus, der sich dauerhaft in einer harmonischen gleichmäßigen Bewegung befinden muss. Es ist jedoch erforderlich, diesen Zustand in einem gesunden Gang zu halten und die empfindlichen Mechanismen kontinuierlich einzurichten, damit sie wie eine Schweizer Uhr arbeiten. Eine Seite der Sanduhr stellt der Magen WEI dar, welcher die Energie QI nach unten sendet, und auf der anderen Seite befindet sich dann die Milz PI, welche die Energie QI nach oben sendet. Beides muss möglichst fein, ja filigran ausgewogen sein (wie auf einer Goldwaage), und von diesem Gleichgewicht werden dann nicht nur gute Verdauung, sondern vor allem auch das Gesamtgefühl der Energie, des Lebenselans und des körperlichen, sowie geistlgen Wohlbefindens – also die Gesundheit im reinsten Sinne des Wortes – abgeleitet! Die Aufgabe des Magens WEI ist, die Nahrung mit seinem „Yin-Öl anzufeuchten“ und so zu verdauen, damit sie für die Milz PI vorbereitet ist, die aus dieser vorverdauten Nahrung (und der eingeatmeten Luft) die positive Energie QI und das Blut XUE produziert. Diese bilden den erforderlichen „Brennstoff“ für die anderen Körperorgane, ohne den wir nicht leben könnten. Eine nicht weniger wichtige Aufgabe der Milz PI besteht darin, gleichzeitig die schädliche Feuchtigkeit SHI zu entfernen, die aufgrund der Stagnation der Nahrung JI SHI entstanden ist.

Kurz und gut – für einen erfolgreichen Verdauungsprozess und Nahrungsresorbtion sind folgende zwei Bedingungen zu erfüllen:

  1. Der Magen WEI mag nicht die Trockenheit ZAO, sondern erfordert im Gegenteil die Yin-Feuchtigkeit WEI YIN, um die Nahrung zu verdauen,
  2. während die Milz PI die Trockenheit ZAO bevorzugt, und die schädliche Feuchtigkeit SHI nicht verträgt.

Es ist daher ersichtlich, dass beide Bahnen (der Magen WEI und die Milz PI) in bestimmter entgegengesetzter, jedoch zugleich auch symbiotischer Stellung und voneinander im guten Sinne des Wortes abhängig sind. Ihre Sinuskurve – Amplitude muss innerhalb bestimmter Grenzwerte liegen. Sobald dieser Grenzwert von einem der Teile überschritten wird, wird das Gleichgewicht zerstört, und führt somit zu einer Erkrankung.

Wie wir es auf unserem oben angeführten Beispiel zeigen, kippt die Sanduhr mehr, jedoch nicht ganz, auf die eine oder auf die andere Seite um. Dies geschieht entweder aufgrund der überschüssigen Feuchtigkeit und Hitze im Magen und in den Därmen WEI/CHANG SHI/RE, oder aufgrund des Mangels an Energie QI in der Milz PI QI XU. Das Sanduhrprinzip erfordert eine ständige Bewegung (auch wenn es für unsere Augen unsichtbar ist), da jeder Stillstand des Balancermechanismus, auch nur für einen Augenblick, eine sekundär entstandene Stagnation der Energie QI ZHI in unserem Fall darstellt. Dann hängt es von der überwiegenden Pathologie ab, welche Seite der Waagschale sich neigt…

Deshalb sind die sich rasch ändernden Zustände für die Stagnation der Energie QI ZHI typisch (Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung, Stimmungswechsel und Psyche, sich rasch ändernde Symptome, wandernde Schmerzen und Beschwerden, prämenstruelles Syndrom…). Es ist daher entweder bei abgeschwächter Magenenergie WEI QI XU ihre absteigende Funktion gestört und die Energie QI steigt unkontrolliert als QI NI nach oben (Sodbrennen, Aufstoßen,  Reflux, Übersäuerung im Mund, Druck auf der Brust, Spannung und Dehnung im subkostalen Bereich…), oder im Gegenteil kann die abgeschwächte Milzenergie PI QI XU die Feuchtigkeit SHI nicht „austrocknen“, was anschließend zur Stagnation der Nahrung JI SHI und zur Bildung des feuchten Schleims TAN SHI führt. Diese Stagnation (auf dem Prinzip des Moderns im Altwasser eines Wasserarms“) blockiert den freien Energiefluss QI ZHI und wandelt sich zur Hitze RE um, was allmählich zur Entstehung des bekannten „Kompostes“ führt – einer Landschaft von Feuchtigkeit und Hitze SHI/RE, die für die Vermehrung von Viren und Bakterien besonders geeignet ist. Dieser Zustand äußert sich durch Symptome, wie Blähung, die sich nach dem Essen verschlimmern,  Unbehagen im Oberbauch, Druck im Oberbauch, Spannung und Dehnung im subkostalen Bereich bis zum Nabel, weicher Stuhl oder Durchfall, Müdigkeit, verschlechterte körperliche Aktivität, Vitalitätsmangel, Schweregefühl, Durchfall, häufige Infektionen, wiederholte oder chronische Entzündungen (z.B. Helicobacter pylori im Verdauungssystem oder auf der Haut, Harn- und genitale Infektionen, usw.), Aphthen, Herpes, Schleim- und eitriger Fluor Ergüsse, nässende oder bläschenartige Hauterkrankungen, Rötungen und Ödeme, gerötete oder schmerzende Augen, Schwitzen, chronisch verstopfte Nase, Gelenkschmerzen mit Ödemen, Schmerzen mit Hitzegefühl, Lebensmittelunverträglichkeit, allgemeine Verschlechterung durch Verzehr von Milch und Milchprodukten, rohem Gemüse und Obst, kalte Getränke, durch Einnehmen von chemischen Arzneimitteln, vor allem von Antibiotika, Kortikoiden und Analgetika…

Alle synthetischen Antibiotika, sowie Kortikoide, Pille, synthetische Hormone der Schilddrüse, Antidepressiva und Analgetika, kühlen den Magen ab (wie unsere Großmütter behaupteten), nach TCM bringen sie daher Kälte in den Magen WEI HAN XU und schwächen die Milzenergie PI QI XU. Aufgrund ihres extrem kalten und bitteren Charakters „löschen“ Antibiotika und Kortikoide nicht nur die Entzündungen (Hitze und Feuchtigkeit SHI/RE, Feuer HUO und heißes Toxin RE DU), sondern sie löschen zugleich auch das sogen. physiologische Lebensfeuer MING MEN in den Nieren SHEN, sowie das Feuer im Magen WEI und in der Milz PI. Das „Verdauungsfeuer“ ist für die richtige Funktion der mittleren Feuerstätte ZHONG JIAO und zur Verdauung der Nahrung erforderlich. Bei der Abschwächung des Verdauungstraktes durch diese chemischen Arzneimittel wird zugleich auch die Milzenergie PI QI XU abgeschwächt, was zu überschüssiger Feuchtigkeit SHI führt (die Milz PI verfügt über keine ausreichende Energie QI XU zur Ausscheidung der schädlichen Feuchtigkeit SHI), deren Stagnation anschließend zur Hitze RE umgewandelt wird, und die Landschaft (imaginäres Pilzgeflecht, Kompost oder glimmende Asche) für eine neue Entzündung oder wiederholende Infektion ist schon wieder da und ideal vorbereitet. Genau, wie ein Sprichwort sagt: Manchmal ist die Heilung schwieriger als die Krankheit selbst Neben der übermäßigen Einnahme von chemischen Medikamenten spielt dabei auch die Kombination von Stress in seinen vielen Formen, sitzender Tätigkeit und einer allgemein schlechten Lebensweise und Lebensstil eine negative Rolle.

Zusammenfassung aus der traditionellen chinesischen Medizin: das Hauptziel dieses Kräutergetränks ist, die mittlere Feuerstätte ZHONG JIAO zu harmonisieren – und so eine gleichmäßige Strömung der Energie QI herzustellen. Dieses Getränk ist primär nicht dafür bestimmt, die stagnierende Energie der Leber GAN QI ZHI in Fluss zu bringen (obwohl die beißenden Kräuter die Energie QI im bestimmten Maße auch in Bewegung bringen), sondern vor allem stärkt es den Mangel an Energie QI der Milz PI QI XU und scheidet die Feuchtigkeit/die Hitze SHI/RE aus der mittleren Feuerstätte ZHONG JIAO aus (Magen WEI, Milz PI, Därme CHANG). Harmonisierung ist eine Strategie, die nicht nur in TCM, sondern in allen Bereichen des Lebens allgemein vorteilhaft ist. In unserem Fall basiert sie auf einer harmonisierenden Kräuterrezeptur, welche die Kräuter mit gegensätzlicher Wirkung kombiniert – beißend heiße, bitterkalte und süß erwärmende Kräuter in verschiedenen Verhältnissen. Das Kräutergetränk ist aus 7 „tapferen“ Kräutern zusammengesetzt, die in drei Gruppen gegliedert sind:

1.   Zhi ban xia und Gan jiang, beide beißenden, erwärmenden bis heißen Kräuter werden zur Ausscheidung des feuchten Schleimes TAN SHI eingesetzt. Der beißende Geschmack bringt stagnierende Energie QI ZHI in Fluss und scheidet die Feuchtigkeit SHI aus, und deshalb „entlasten” sie die Milz PI (sie „reduzieren wörtlich ihr Gewicht“) und erlauben, dass ihre Energie PI QI natürlich in die obere Feuerstätte ZHONG JIAO steigt (Herzbahn XIN und Lungenbahn FEI).

2.   Huang qin und Huang lian, beide bittere und kalte Kräuter, kühlen die Hitze RE ab und scheiden die Feuchtigkeit und die Hitze SHI/ RE aus. Die bitter-kalten Kräuter haben auch eine absteigende Wirkung, wodurch die steigende Aktivität der beißenden Kräuter geschickt ausgewogen wird, sie treiben den dynamischen Motor der Energie QI der Milz PI und des Magens WEI an. Die Dynamik der Energie QI ist die Bewegung der Energie QI der Milz PI QI nach oben und die Bewegung der Energie QI des Magens WEI QI nach unten. Dadurch entsteht ein imaginärer Dynamo, welcher die richtige Bewegung der Energie QI stimuliert, und dies sowohl im Verdauungstrakt als auch zu den anderen Organsystemen, die von der Energie der Milz PI QI abhängig sind, die ähnlich wie ein geladener Akku funktioniert. Wenn diese Dynamik der Energie QI versagt, akkumuliert sich die Energie QI entweder in Form der Stagnation der Energie QI ZHI, oder sie geht in die Gegenbewegung QI NI über, die dann z.B. Blähungen im Bauch, Unwohlsein und Erbrechen, Reflux, Verstopfung, usw., verursacht.

3.   Dang shen, Da zao und Zhi gan cao sind süße und erwärmende Kräuter, welche die ungenügende Energie QI der Milz PI QI XU stärken. Ihre „zu starke Süße“ wird durch die Schärfe und die Bitterkeit sonstiger Kräuter in dem Getränk ausgewogen, und sie gleichen mit ihrer Hitze RE wiederum die Kälte HAN der Kräuter aus der vorstehenden Gruppe aus.

TCM GU Syndrom

Die Krankheiten und ihre Symptome können verschiedenste Formen haben, laut TCM werden sie jedoch durch einen Typ sogen. GU Syndroms verursacht. Es handelt sich um einen Komplex chronischer entzündlicher Erkrankungen, der auf Basis konstitutioneller Insuffizienz entsteht (z.B. Insuffizienz der Energie QI XU, des Blutes XUE XU, Yin YIN XU, Yang YANG XU oder der Nierenessenz SHEN JING XU) mit andauerndem verstecktem Schadstoff wie Viren, Bakterien, Chlamydien, Hefepilze, Parasiten, Spirochäten (z.B. heißes Toxin RE DU, Feuchtigkeit und Hitze SHI/RE, Feuer HUO, Schleim TAN, usw.). Dazu gehören die meisten chronischen entzündlichen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Hefepilz- und Virenkrankheiten (der Patient hat häufig das „Gefühl einer Dauervirose“), Borreliosen, parasitäre Erkrankungen, wiederholte Erkrankungen, chronisches Ermüdungssyndrom, sowie Krankheiten mit unklaren und untypisch Syndromen. Alle diese Erkrankungen sind sowohl mit der westlichen chemischen Behandlung als auch mit den gewöhnlichen TCM Verfahren nur schwierig heilbar, wenn es nicht nach den diagnostischen und therapeutischen Grundsätzen des sogen. TCM Triangels erfolgt (Einzelheiten davon siehe unsere Webseiten, Teil Aus dem Nähkästchen von TCM und im Artikel TCM Triangel). Das Problem besteht darin, dass diese Krankheiten meistens sowohl die Zustände der Insuffizienz (z.B. Insuffizienz der Energie QI der Milz PI QI XU), als auch die Zustände des Übermaßes (z.B. Feuchtigkeit und Hitze SHI/RE), aber auch die Blockaden oder Stagnationen (z.B. Stagnation der Energie QI in der Leber GAN QI ZHI) umfassen. GU Syndrom wird in TCM mit „Öl, das ins Mehl geschüttet wurde – es ist überall und kann nicht entfernt werden“  verglichen, im Gegenteil zu den klassischen, einfachen TCM Syndromen, die mit einem „Steinchen, das ins Mehl gefallen ist und aus dem Mehl einfach entfernt werden kann“ verglichen werden. Daher geht es nicht nur darum, einen Verursacher zu finden ( eine imaginäre Stecknadel im Heuhaufen in der Form eines konkreten Virus oder Bakteriums), sondern es ist viel wichtiger, den Organismus allgemein zu harmonisieren und dessen natürliche Immunität zu stärken. Der Patient mit dem TCM Therapeuten bemühen sich daher, allmählich das unerwünschte „Öl zu entfernen und das Mehl zu reinigen“ – es handelt sich um eine wirklich geduldige Ameisenarbeit, sogar eine Aschenputtelarbeit. Das Getränk der sieben Tapferen gehört zu einer der Säulen, die unsere Gesundheit stützen kann (und die chronischen entzündlichen Krankheiten wiederum zusammenbrechen können).

Dosierung: 100 g dieses konzentrierten Pulvers entsprechen 500 g üblichen getrockneten Tees. Die empfohlene Tagesdosis beträgt 1 – 2 g Konzentrat, am besten werden 1 2 Messlöffel (1 2 g) in der Früh eingenommen und es kann am besten dem Getränk der chinesischen Weisen (900) beigemischt werden. Kinder bis 12 Jahre nehmen die halbe Dosis ein. Das Getränk hat keine toxischen Auswirkungen und kann langfristig eingenommen werden. In China wird bei akuten Beschwerden eine 2 – 3 mal größere Dosis eingenommen. Das Getränk wird (nach unserer Gesetzgebung und der EU-Gesetzgebung) für schwangere und stillende Frauen, oder für Kinder unter 3 Jahre nicht empfohlen.

Zubereitung: Das Pulver wird mit ca. 2 dcl heißem Wasser übergossen. Nach dem Verrühren wird es warm getrunken. Zur Beschleunigung der Wirkung kann das Getränk auch öfter getrunken werden.

Packung: 100 g Kräuterprodukt im Pulver (100% natürlich, keine synthetischen Mittel oder Bindemittel).

GETRÄNK DER SIEBEN TAPFEREN® (Kode 811)
Kategorie:
Kräutergetränke
Zusammensetzung:
  • Zhi ban xia (vorbehandelte Pinellia-Knoten)
  • Gan jiang (getrocknete Ingwerwurzel)
  • Huang qin (Baikal-Helmkrautwurzel)
  • Huang lian (Goldfadenwurzelstock)
  • Dang shen (Glockenwindenwurzel)
  • Da zao (Jujubenfrüchte, Dattelfrüchte)
  • Zhi gan cao (in Honig gebratene Ural-Süßholzwurzel)

Wir testen jede Charge (188 Arten) der einzelnen in unseren Produkten enthaltenen Kräuter im akkreditierten Labor für Arzneimittel Phytax (Schlieren, Schweiz). Die Kräuter werden identifiziert und auf Bakterien (Salmonellen, E-Coli), Schwermetalle (Arsen, Blei, Kadmium, Quecksilber und Kupfer), Hegen und Pilze (Gesamtaflatoxine und Aflatoxine B1), 511 Pestizide (Stickstoff- Organophosphor-, Organochlor-, Pyrethroid-  und weitere Pestizide)  getestet. In Tschechien kontrolliert unsere Produkte die Staatliche Landwirtschafts- und Lebensmittelinspektion (s. g. SZPI) regelmäßig, die sich v. a. auf Bakterien, Pilze und Schwermetalle konzentriert.

Was unsere Kräutermischungen betrifft, importieren wir konzentrierte Pulverkräuterextrakte und keine getrockneten oder rohen Kräuter im Einzelnen. Warum? Bei rohen und getrockneten Kräutern ist NIE sicher (auch wenn sie im Vakuum importiert sind), ob sie bei der Anfuhr von Mikropilzen kontaminiert werden oder nicht. Damit vermeiden wir Pestizide, Schwefel und Ionisierung. Überdies enthalten unsere Produkte kein Gluten (außer Kode 025 und Kode 113) und auch Aristolochiasäure.

Wußten Sie, dass absolut abweichende Kriterien bei Tests der Nahrungsmittelergänzungen und Tests der Arzneimittel existieren? Bei den Nahrungsmittelergänzungen wird die Anwesenheit der Schadstoffe komplett auf einem niedrigeren Niveau (was die Qualität als auch Quantität betrifft) getestet im Vergleich zu den Tests, die für Arzneimittel durchgeführt werden.

Alle Händler aus dem Bereich Nahrungsergänzungsmittel behaupten, dass sie die Produkte mit der besten Qualität anbieten. Aber Laboratorien unterscheiden sich! Lassen Sie sich nicht enttäuschen, lesen Sie alles im Detail und informieren Sie sich gut als Konsument über diese Tatsache. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zwischen den einzelnen Laboratorien:

  Zertifiziertes Labor für Nahrungsergänzungsmittel Zertifiziertes Labor für Arzneimittel (hier werden alle Produkte TCM Herbs getestet)
IDENTIFIZIERUNG DER KRÄUTER   NEIN JA
SCHWERMETALLE Kupfer JA JA
Kadmium JA JA
Quecksilber JA JA
Arsen NEIN JA
PESTIZIDE Gesamtmenge der Pestizide Nur 330 Arten Mindestens 511 Arten
SCHIMMEL UND HEFEPILZE Aflatoxin B1 NEIN JA
Aflatoxine insgesamt NEIN JA
BAKTERIEN Escherichia coli JA JA
Salmonella JA JA

Die o. g. Informationen gelten bei Kräuterprodukten TCM Herbs. Deshalb gehört TCM Herbs mit seinen Produkten zu den gegenwärtigen Marktführern in der Traditionellen Chinesische Medizin, was die Qualität (jede Charge der einzelnen Kräuter wird getestet) und Quantität (die Kräutermischungen sind zu 100% aus natürlichen, konzentrierten Kräutern im Verhältnis von 5:1 hergestellt – für 1g der Tabletten wurden 5g getrocknete Kräuter verwendet) betrifft. Gönnen Sie sich nur das Beste aus der Kräutermedizin!